Inklusion ist ein Menschenrecht. Es bedeutet, dass jeder Mensch, egal wie er aussieht, welches Geschlecht er hat, ob er gesund oder krank ist, eine Behinderung hat oder eine andere Sprache spricht, das Recht hat, dazuzugehören.
Inklusion wird bei uns in der Jörg-Immendorff-Schule tagtäglich in allen Bereichen gelebt. Hier lernen Kinder, die Deutsch als Fremdsprache gelernt haben, gemeinsam mit Kindern, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben oder Schwierigkeiten beim Lernen. Hier spielen und arbeiten Kinder, die unruhig sind, neben Kindern, die still und konzentriert arbeiten. Hier lachen und streiten Kinder aller Formen und Farben gemeinsam.
Gemeinsam sind wir stark – das ist unser Leitspruch und danach leben und lernen wir.
Im inklusiven Unterricht werden Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, oder Schülerinnen und Schüler, die beispielsweise einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Bereich „Lernen“ oder „emotional-sozial“ haben, besonders gefördert. Sie erhalten eine intensivere Betreuung, zum Teil durch Förderschullehrer, arbeiten mit differenzierten, vereinfachten Materialien oder werden in der Strukturierung ihres Alltags und im Umgang mit Anderen unterstützt. So soll ihnen eine erfolgreiche Schullaufbahn ermöglicht werden