Skifahrt 2018

 

Morgens früh am Bahnhof, kleine Augen, große Aufregung. Punkt acht geht’s los, ab in den Süden, ab in den Schnee. Knapp acht Stunden später sind die Augen weit aufgerissen, die Berge und vor allem die Unterkunft (Pfeiffermühle) werden bestaunt und die Appartments zügig bezogen. Dann Abendessen. Schnitzel mit Pommes, vorweg ein Salat, zum Nachtisch gibt es Eis. Passt! Danach werden die Skischuhe anprobiert und die Kleidung für den ersten Skitag bereit gelegt, damit es morgens auch schnell geht. Und ab ins Bett.
Um Acht gibt es Frühstück, O-Saft, Kakao, Brötchen, Obst, Müsli und Lunch-Tüten für die Piste. Um 9.20 Uhr kommt der Bus, fünf Minuten später sind wir im Skigebiet. Herr Schulz und Herr Warner geben die Ski aus, Herr Meyners verteilt die Skipässe, die Schüler gehen in die Kleingruppen und der Unterricht beginnt. Klar, erster Tag, aller Anfang ist schwer. Ski Bindung kennenlernen, wegrutschen, hinfallen, aufstehen, Ski an, Ski aus, Roller fahren, links und rechts, Schlittschuhschritt, Berg rauf, Berg runter. Und Bremsen. Pfluuuug! Pizza!
Pause. Trinken. Essen. Weiter.
Erste Fortschritte sind erkennbar, eine Auswahl an begabten Schülern darf schon einmal auf eine richtige Piste. Und Sessellift fahren! Gegen Drei ist dann Schluss, Skier werden abgegeben und mit dem Bus geht’s zurück zur Pfeiffermühle. Duschen, Handy, Abendessen, Abendbesprechung mit den Lehrern, Zimmerruhe, Schlafen. Läuft!
Vier Tage später. (Fast) alle Schüler fahren routiniert die Pisten hinunter, das Tempo ist flott, die Lifte längst ein alter Hut. Bischlagbahn hoch, links rum, Ankerlift kreuzen, geradeaus zum Schwandlift, hoch, links, ab in die Waldabfahrt. Wunderbar! Am letzten Tag fahren die Schüler sogar im Klassenverband, schießen Fotos, zeigen sich, was sie gelernt haben. Ein wenig schade ist es schon, als zum letzten Mal der Adlerlift oder die rote 2018 gefahren und die Skier abgegeben werden. Ein letztes Mal schlafen in der Pfeiffermühle, Sachen packen, Zimmer aufräumen, frühstücken, Betten abziehen undundund… und ab in den Bus. Rein in den Zug Richtung Lüneburg. Acht Stunden später werden die Eltern mit müdem, aber zufriedenem Lächeln begrüßt und die Mitschüler werden verabschiedet. Das war die Skifahrt 2018, davon werden wir noch lange erzählen!

(Herr Malone)